Motivation

Im Rahmen unserer Trennung bzw. Scheidung mussten wir erleben, dass wir als Männer und Väter kaum einen Stellenwert haben. Wir mussten erfahren, dass

  • uns die Beziehung zu unseren Kindern massiv eingeschränkt oder gar ganz unterbunden wurde
  • für uns oft nach Abzug der Alimentenzahlungen an Frau und Kinder nicht einmal das Minimum zum Leben bleibt
  • wir von Behörden, Richtern, Politikern und Medien als pauschal als erziehungsunfähig und zahlungsunwillig betrachtet werden
  • wir vom Staat keinerlei Unterstützung zur Bewältigung unserer Trennung erwarten können (im Gegenteil), während für Frauen Dutzende von staatlich subventionierten Beratungsstellen existieren
  • viele der Betroffenen Männer in Depressionen, Arbeitslosigkeit, Alkohol-, Drogen- bzw. Medikamentensucht verfallen
  • Suizide und 'Familiendramen' scheidungsbetroffener Männer als Folge all dessen an der Tagesordnung sind

Wir betrachten den heutigen Zustand im Bereich von Trennung und Scheidung als menschenunwürdig und unhaltbar. Wir engagieren uns,

  • weil Väter ihre Kinder nach einer Trennung nicht verlieren wollen
  • weil Kinder ein Recht auf Geborgenheit und auf Kontakt mit beiden Elternteilen haben
  • weil Männer mit familiären Konflikten eine persönliche Begleitung brauchen
  • weil Männer und Frauen selbständig und gleichberechtigt sein sollten - auch im Falle einer Trennung. Für uns heisst Gleichstellung nicht Rosinen picken, sondern eine gleichwertige Verteilung von Rechten und Pflichten zwischen Mann und Frau.